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Biologische Kläranlage von Bockholtz-Hosingen

Einleitung

Die Ortschaft Bockholtz, welche eine Schmutzfracht von ca. 150 EW darstellt, verfügt wie die meisten Ortschaften unseres Verbandes über eine Kanalisation im Mischsystem. Die Reinigung des gesammelten Abwassers erfolgte bis dato jedoch nur grob über ein Regenüberlauf, einen Sandfang mit integriertem Rechen, und einem Vorklärbecken mit integriertem Absetz- und Faulbehälter vom Typ "Emscherbrunnen" mit einer Nennkapazität von 100 EW.
Aufgrund der Siedlungserweiterung in Bockholtz und der veralteten Anlagen ist das Abwassersystem derzeit überlastet, was dazu führt, dass Schadstoffe nicht ordnungsgemäß in die Umwelt eingeleitet werden.
Aus diesem Grund und unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorschriften, in diesem Fall der großherzoglichen Verordnung vom 13. Mai 1994, war diese Situation nicht länger tragbar, so dass kurzfristig eine Lösung erforderlich war.
Als endgültige Lösung wurde der Bau einer neuen biologischen Kläranlage in unseren Generalentwässerungsplan aufgenommen. So sah das detaillierte Projekt den Bau einer neuen Kläranlage mit Regenbecken unterhalb der Ortschaft vor.

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