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Biologische Kläranlage von Neidhausen-Dorscheid

Einleitung

Die Reinigung des Mischwassers aus Dorscheid, Neidhausen, Dorscheiderhäuschen und der Ortschaft "Lehmkaul" erfolgte früher in zwei zentralen mechanischen Kläranlagen aus den Jahren 1950 bzw. 1962, in Dorscheid und Neidhausen, und durch eine Vielzahl von privaten Klärgruben.

Es ist anzumerken, dass insbesondere die zentralen Reinigungsanlagen nicht mehr den aktuellen gültigen Normen zur Reinigung von Abwasser entsprachen und zusammen mit den veralteten Regenüberläufen eine untragbare Verschmutzung der Vorflutern, in diesem Fall die Bäche "Këtzerbaach" und "Lamichsbaach", verursachten.
Angesichts der jüngsten demografischen Entwicklung in diesem Gebiet, war die Einrichtung einer leistungsfähigen Kläranlage unerlässlich und dringend erforderlich, um der ständig steigenden Schadstoffbelastung gerecht zu werden. Während der Diskussionen im Ausschuss "ABWASSERGRUPPE MITTLERE OUR" mit der Wasserwirtschaftsverwaltung, der Gemeindeverwaltung und des SIDEN wurde einvernehmlich beschlossen, eine Klärkapazität von 600 Einwohnergleichwerten vorzusehen.
Darüber hinaus sah die Vorstudie die Einrichtung eines Regenüberlaufbeckens mit einem Volumen von 128 m3 vor, welches unterhalb des Technikgebäudes platziert werden sollte.
Das besagte Becken ist mit den üblichen elektromechanischen Ausrüstungen ausgestattet, wie insbesondere einem Spülsystem und einem Durchflussmesser mit motorisiertem Schieber.

Lageplan im PDF-Format