Biologische Kläranlage von Neidhausen-Dorscheid
Details und Kosten
Aus technischer Sicht ist die Anlage so dimensioniert, dass sie eine nominale Abwasserbelastung von 600 EW behandeln kann. Das Reinigungssystem umfasst einen kompakten Sand-, Sandfang- und Rechenreiniger, einen Belebtschlamm-Bioreaktor nach dem BIOCOS®-Verfahren (mit Druckluftbelüftern), sowie einen Auslauf- und Messbauwerk.
Das gereinigte Abwasser ist konform zu dem modifizierten Wassergesetz vom 19. Dezember 2008 sowie zur großherzoglichen Verordnung vom 13. Mai 1994 über die Behandlung von kommunalem Abwasser, mit der die EU Richtlinie vom 21. Mai 1991 (91/271/EWG) in nationales Recht umgesetzt wird.
Der Belebtschlamm wird durch verlängerte Belüftung in Verbindung mit der Wasseraufbereitung im Bioreaktor mineralisiert. Der so stabilisierte Überschussschlamm wird dann in einem Schlammsilo gelagert. Der erzeugte Schlamm wird per Tankwagen zur Kläranlage Rossmillen oder Bleesbruck befördert wo er entwässert wird und per Muldenkipper zu einer Verwertungsanlage gebracht wird..
Als Zusatzausrüstung umfasst die Kläranlage eine elektrische Einspeise-/Verteilstation, ein kleines Lager und einen Kontrollraum. Sie ist so konzipiert, dass sie nicht ständig besetzt ist, so dass sie über das Fernwirktechnik des SIDEN vollständig fernüberwacht werden muss.
Um die Belästigung durch die Anlagen auf ein absolutes Minimum zu reduzieren, wurde der Großteil der elektromechanischen Ausrüstung (kompakter Sand-, Öl- und Rechenreiniger, Pumpen und Druckerhöhungsanlagen usw.) im Dienstgebäude untergebracht.
Der Kostenvoranschlag beläuft sich auf 2.960.000,00 € inkl. MwSt.
Das gereinigte Abwasser ist konform zu dem modifizierten Wassergesetz vom 19. Dezember 2008 sowie zur großherzoglichen Verordnung vom 13. Mai 1994 über die Behandlung von kommunalem Abwasser, mit der die EU Richtlinie vom 21. Mai 1991 (91/271/EWG) in nationales Recht umgesetzt wird.
Der Belebtschlamm wird durch verlängerte Belüftung in Verbindung mit der Wasseraufbereitung im Bioreaktor mineralisiert. Der so stabilisierte Überschussschlamm wird dann in einem Schlammsilo gelagert. Der erzeugte Schlamm wird per Tankwagen zur Kläranlage Rossmillen oder Bleesbruck befördert wo er entwässert wird und per Muldenkipper zu einer Verwertungsanlage gebracht wird..
Als Zusatzausrüstung umfasst die Kläranlage eine elektrische Einspeise-/Verteilstation, ein kleines Lager und einen Kontrollraum. Sie ist so konzipiert, dass sie nicht ständig besetzt ist, so dass sie über das Fernwirktechnik des SIDEN vollständig fernüberwacht werden muss.
Um die Belästigung durch die Anlagen auf ein absolutes Minimum zu reduzieren, wurde der Großteil der elektromechanischen Ausrüstung (kompakter Sand-, Öl- und Rechenreiniger, Pumpen und Druckerhöhungsanlagen usw.) im Dienstgebäude untergebracht.
Der Kostenvoranschlag beläuft sich auf 2.960.000,00 € inkl. MwSt.
